Zahna (Gregorische Linie)


Kurz und bündig:

Die Chronik von 1934 berichtet:

Ein urkundlich nachweisbarer Zusammenhang dieser Linie mit der uradligen Familie „von Schönfeldt“ ist nicht erbracht, doch ist ein solcher als so sicher anzunehmen, daß der Familientag am 12. Mai 1934 in Berlin beschlossen hat, die Mitglieder dieser Linie, die durch Beschluß des Ehrenschutzbundes des deutschen Adels vom 15. April 1931 die Berechtigung zur Führung des adligen Namens „von Schönfeld“ erhalten haben, in den Familienverband aufzunehmen.

Für die Genealogie der Gregorischen Linie sind zwei Persönlichkeiten von ganz besonderer Bedeutung und zwar der Konsistorialpräsident D. Gregorius von Schönfeld (Tafel 26 – b) und der Studienrat Dr. Max von Schönfeld (Tafel 27 – Nr. 777).

Die Bedeutung des Konsistorialpräsidenten D. Gregorius von Schönfeld (b) für die Gregorische Linie liegt darin, daß die über ihn vorhandenen Urkunden beweisen, daß die Familie den adligen Namen geführt hat. Grundlegend für die Bedeutung des Studienrates Dr. Max von Schönfeld ist die Tatsache; daß er durch seine Forschungsarbeiten den urkundlichen Beweis erbringen konnte, daß der Familienname der Gregorischen Linie „von Schönfeld“ lautete.

Der Name war durch acht Generationen nicht als adliger Name geführt worden, da fast alle dem geistlichen Stande angehört hatten.

Lage: Ca. 80km nordöstlich von Leipzig bzw. ca. 13km nordöstlich von Lutherstadt Wittenberg

51.91528701612162, 12.785687566538133

 

 

Externe Links: Wikipedia-Einträge: Zahna und Gregor Schönfeld der Ältere

Rathaus in Zahna, Baubeginn 1897

Foto: Wikipedia / Lienhard Schulz

Stift zum Heiligen Geist

Foto: Wikipedia / Doris Antony

Gregor Schönfeld der Ältere (Tafel 26 – b)

Siehe auch Karl von Schönfeld